User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Hallo Annette, wie geht...
Hallo Annette, wie geht es dir?Mir so weit ganz gut!Obwohl...
Maren84 - Feb 15, 15:16
kann ich verstehen
Hallo Annette! Ich kann deine Abneigung in Bezug auf...
JessicaHildw. - Feb 15, 10:49
letzte Sitzung am 08.02.06
Mir hat die letzte Sitzung bei Herrn Schmidt sehr gut...
annetteahe - Feb 12, 10:57
Hallo Annette, ich hoffe...
Hallo Annette, ich hoffe morgen kommen wir alle mit...
isabelk - Feb 7, 20:03
Moinsen!
Hi du! Dein weblog sieht ja mal im Gegensatz zu meinem...
anni-tho - Feb 6, 14:33

Links

21
Dez
2005

Stille/Hirnpause

Die heutige Veranstaltung begann mit der Frage, was erfolgreichen Unterricht ausmacht. Wir kamen auf zwei Begriffe:
1. die Stille und
2.die Hirnpause
Herr Schmidt erläuterte, dass die Schüler heute im Unterricht so gut wie nie die Möglichkeit haben einmal abzuschalten.
Abschalten könnten die Kinder in einer kurzen "Geräuschpause", in dem das Hirn sich wieder aufladen kann.
Für mich erstaunlich war die Aussage, dass sich das Gehirn ausschliesslich über das Gehör aufladen kann.Die anderen Sinne werden hierfür nur genutzt, wenn das Gehör ausfällt.
Lehrkräfte die in ihre Stunden öfter eine "Geräuschpause" einlegen,haben die Errfahrung gemacht, dass es seltener zu Unterrichtsstörungen kommt.
Es erscheint mir nun in einem ganz anderen Licht, dass früher in der Schule noch in fast jeder Stunde gesungen wurde.
Schockiert war ich von Herrn Schmidt´s Aussage, dass ein Schüler heute durchschnittlich acht Sekunden Redezeit am Tag hat.Acht Sekunden!Wie sollen die Schüler da all die Kompetenzen (z.B. freies Sprechen, sicheres Auftreten) erwerben, die später im Berufsleben von ihnen verlangt werden?
Wie frustrierend muß dies auch für die Schüler sein? Ich fühle mich nach einem Tag an der Uni, an dem ich nur Vorlesungen hatte,total leer, weil ich mich so gar nicht an diesem Tag einbringen konnte.
Am Ende der Stunde betonte Herr Schmidt, dass es ein guter Ansatz wäre, wenn die Schüler untereinander zu ihren Lehrern würden.
Ich habe selbst schon im Unterricht beobachtet, wie viele positive Effekte diese Arbeitstechnik hat.Erstmal festigen die Schüler ihr Wissen, das sie anderen Kindern erklären und es ist auch ein Kick für das Selbstbewußtsein der Kinder.
Und nie habe ich Kinder ungeduldig erlebt, wenn etwas nicht gleich verstanden wurde. Die Kinder haben miteinander sehr viel mehr Geduld, als so manche Lehrkraft mit ihren Schülern...
So, am Freitag werde ich mir das Lernprogramm von der Website von Herrn Schmid runterladen.Es wäre zu schön, wenn ich mit Hilfe des Programms innerhalb kurzer Zeit all die Fachwörter aus dem Bereich der Linguistik lernen könnte! :)
JessicaHildw. - Dez 22, 13:32

Schüler als Lehrer

Hallo Annette!
Hab ich dich auch gefunden :-)
Das Schüler sich gegenseitig unterrichten, empfinde ich auch als einen sehr guten Ansatz! Im Rahmen meines Referats bei Frau Schirmer in Schulpädagogik bin ich auf das "Gruppenpuzzle" gestoßen, eine Methode, bei der die Schüler auch das lehren übernehmen. Ich merke auch selber, dass etwas erklären hilft: denn dann merkt man, wo man selbst noch Lücken hat.
Das Gruppenpuzzle kannst du dir angucken unter: www.member.uni-oldenburg.de/hilbert.meyer dann auf Methodenskripte und dann aufs Gruppenpuzzle.

Wünsche dir frohe Weihnachten!

Wegen Polzi guck ich Morgen mal, ob ich das durchgucken schaffe...vielleicht komm ich dann noch mal auf dich zu. :-)

LG, Jessica

logo

Erfolgreiches Lehren+Lernen

Suche

 

Status

Online seit 6742 Tagen
Zuletzt aktualisiert: Feb 15, 15:16

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren